St. Martin reitet auch dieses Jahr unter Corona-Bedingungen

St. Martin reitet auch dieses Jahr unter Corona-Bedingungen

Da für uns alle noch nicht absehbar ist, wie sich die Pandemie die nächsten Monate entwickeln wird, kann der Martinszug und das Martinsfeuer auch dieses Jahr nicht in „klassischer“ Form stattfinden. Gerade beim gemeinsamen Abschluss am Martinsfeuer vor der Basilika bei Bratwurst und Glühwein wären hohe Auflagen in Bezug auf Abstand und Kontrolle zu erfüllen, die organisatorisch für alle Mitwirkenden schwer umzusetzen wären. Dennoch möchte das Organisationsteam – bestehend aus den Ortausschüssen Mittelheim und Winkel, den Freiwilligen Feuerwehren beider Ortsteile und der Stadt Oestrich-Winkel – eine Alternative für alle Großen und Kleinen in den Kirchorten anbieten, die eine aktive Beteiligung und positive Verknüpfung mit christlichen Werten des Martinsfestes ermöglicht.  

So wird wie im letzten Jahr St. Martin hoch zu Pferd am 11.11.2021 ab 17:30 Uhr durch die Ortsteile Winkel und Mittelheim ziehen. Sein Weg startet in Winkel am Bachweg und zieht über Sudetenstraße, Schnitterweg, Peter-Spahn-Straße,
Kapellenstraße, Urbanstraße bis zur Gänsbaumstraße in Mittelheim. Begleitet wird der heilige Martin von Fackelträgern der Jugendfeuerwehren von Winkel und Mittelheim. Auch die Stadtkapelle Oestrich-Winkel ist mit dabei und wird auf dem Weg die bekannten Martinslieder zum Besten geben.

Alle großen und kleinen Oestrich-Winkler sind herzlich dazu eingeladen, sich mit Laterne und Fackel an den Straßenrand zu stellen und so den Weg des St. Martin zu säumen. Alle Kinder mit Laterne werden wieder mit dem traditionellen Martinsbrezel beschenkt, gestiftet wie in den vergangenen Jahren von der Stadt Oestrich-Winkel. Verbunden wird dies wieder mit einer Spendenaktion für ein caritatives Projekt, um das „Teilen wie St. Martin“ gerade in Pandemiezeiten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Das Organisationsteam würde sich ebenfalls freuen, wenn die Anwohner entlang des Martins-Weges ihre Fenster mit Kerzen oder ihre Gärten z.B. mit Feuerschalen erleuchten würden und so gemeinsam mit dem heiligen Martin „Licht ins Dunkel“ bringen.

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